Das Präsidium trifft sich zu einer Sitzung im Meininger Theater

Übergabe Stiftungsertrag 2023

Die Meininger Theaterstiftung mit ihrem Präsidenten Dr. Jörg Tasler konnte zum Theaterfest im September 2023 den Stiftungsertrag von 4.400,00 € aus dem Jahr 2022 an den Intendanten Jens Neundorff von Enzberg übergeben. Die Summe soll für die Sprecherziehung aller Sparten verwendet werden. Damit wurde seit der Errichtung der Stiftung 2004 die Gesamtsumme von 71.300 € an das Theater übergeben.

(Fotos: Christina Iberl)

Übergabe Stiftungsertrag 2021

Übergabe des Stiftungsertrages 2021 am 11. September 2022 im Theater . Foto: Christina Iberl

Übergabe Stiftungsertrag 2020

In den Jahren 2005 bis 2020 wurden dem Meininger Theater insgesamt übergeben: 57.900 €.  Die Übergabe des Ertrages aus dem Jahr 2020 erfolgt am Sonntag, 12. September 2021 um 15.00 Uhr im Rahmen des Theaterfestes zur Eröffnung der neuen Spielzeit 2021/22 im Großen Haus des Meininger Staatstheaters. Für dieser Veranstaltung werden vom Theater 500 Platzkarten ausgegeben. Mit dieser Übergabe erhöht sich die Gesamtsumme der Zuwendungen an das Theater seit Errichtung der Stiftung auf 62.400 €.

Übergabe Stiftungsertrag 2021

Übergabe des Stiftungsertrages 2021 am 11. September 2022 im Theater . Foto: Christina Iberl

 

Meininger Tageblatt vom 16. September 2021

Übergabe des Stiftungsertrages 2019

Vizepräsident Peter Fiedler (Mitte) bei der Übergabe des Stiftungsertrages an den Intendanten und die Operndirektorin des Meininger Staatstheaters. (Foto: D. Kuhlmann)
Vizepräsident Peter Fiedler (Mitte) bei der Übergabe des Stiftungsertrages an den Intendanten und die Operndirektorin des Meininger Staatstheaters. (Foto: D. Kuhlmann)

 

Die Übergabe des Ertrages der Meininger Theaterstiftung fand im Rahmen der Matinee zur Eröffnung der neuen Spielzeit am Sonntag, 15. September 2019, 11.00 Uhr im Großen Haus des Meininger Theaters statt. Dafür standen 4.300 € bereit.

Spielzeitheft 2019 / 2020:

DIE MEININGER THEATERSTIFTUNG

Die Meininger Theaterstiftung verfolgt den Zweck, einen Beitrag zum Personalhaushalt des Meininger Staatstheaters zu leisten. Die acht Stifter entschlossen sich im Jahr 2002, Demonstrationen und Proteste des „heißen Theaterherbstes” um ein dauerhaft wirkendes bürgerschaftliches Engagement zu ergänzen. Das Meininger Theater sollte auch auf diese Weise „dem Volke zur Freude und Erhebung” erhalten werden und sich fortentwickeln können.

Die Meininger Theaterstiftung wurde im Jahr 2003 förmlich errichtet und nahm sodann im Jahr 2004 ihre Tätigkeit auf. Sie ruft zu Spenden für die Erhöhung des Stiftungsvermögens auf und legt dieses Vermögen verantwortungsvoll an. Wie bei jeder Stiftung ist das Grundstockvermögen unantastbar. Nur die aus diesem Vermögen erzielten Zinsen werden dem Meininger Staatstheater zur Verfügung gestellt, dies aber kontinuierlich. Das anfängliche Grundstockvermögen von 30.000 Euro ist bisher mehr als versechsfacht worden und erreichte 2018 den Stand von über 200.000 Euro. Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung auf diese Weise dem Meininger Theater bereits über 50.000 Euro zur zweckgebundenen weiteren Verwendung übergeben können. Mit den Zinserträge für die Jahre 2016 und 2017 in Höhe von 9.200 Euro wurden die künstlerischen Leistungen für die aufwändige Ausstattung und Choreographie in der Operette SCHWARZWALDMÄDEL finanziell unterstützt und so ist es mit dieser stolzen Summe erneut gelungen, den Personalhaushalt des Meininger Theaters zu unterstützen.

Die Meininger Theaterstiftung bittet Sie, durch weitere Spenden an der nachhaltigen Erhöhung des Stiftungsvermögens der Meininger Theaterstiftung mitzuwirken.

Ihr Johann-Friedrich Enke

Schatzmeister der Meininger Theaterstiftung

 

PRÄSIDIUM

Dr. Jörg Tasler (Präsident), Albert R. Pasch (Vizepräsident), Peter Fiedler (Vizepräsident),

Christian Latour (Geschäftsführer), Johann-Friedrich Enke (Schatzmeister),

Alexander John (Beisitzer), Wieland Sorge (Beisitzer), Susanne Tenner-Ketzer (Beisitzerin)

Blick durch das Theater von Nord nach Süd
Blick durch das Theater von Nord nach Süd

Der Zimtahorn der Meininger Theaterstiftung im Jahr 2018

Die Meininger Theaterstiftung schenkt der Stadt Meiningen einen Baum:

Pflanzung eines Zimt-Ahorns im Englischen Garten zwischen Theater und Theaterwerkstätten am 15. November 2016: (von rechts) Gründungsstifterin Frieda Vogt (91), Bürgermeister Fabian Giesder, Präsidiumsmitglieder Peter Fiedler, Alexander John, Susanne Tenner-Ketzer, Wieland Sorge (Gründungsstifter). Der Baum wurde auf Initiative von Frieda Vogt gepflanzt und von ihr und Präsidiumsmitgliedern der Stiftung durch persönliche für den Baum zweckbestimmte Spenden finanziert. Die Erträge des Stiftungsvermögens wurden dafür nicht verwendet, sondern dem Stiftungszweck gemäß dem Meininger Theater zur Verfügung gestellt.

zum Presseartikel

Übergabe des Ertrages 2015 an das Meininger Theater am Sonntag, 2. Oktober 2016, 19.00 Uhr bei der Eröffnung der Festwoche "30 Jahre Meininger Puppentheater" in den Kammerspielen.

 

30 Jahre Meininger Puppentheater

In einer Zeit, in der in unterschiedlichster Weise über Spartenabbau, Etatkürzungen, bis hin zu Theaterschließungen diskutiert wird, ist es ein wichtiges Zeichen, 30 Jahre Aufbruch zu feiern. Das Meininger Puppentheater ist eine der letzten neu gegründeten Theatersparten der DDR. 1986 hat der bekannte Puppenspieler Rolf Thieme mit sechzehn Ensemblemitgliedern den Grundstein gelegt. 1987 übernahm Maria C. Zoppeck die Leitung des Puppentheaters, die sie bis heute erfolgreich innehat. 111 Premieren sind seither erarbeitet worden, die Meiningen mit weltweiten Gastspielen und internationalen Preisen berühmt gemacht haben. Regelmäßig reiste die Compagnie durch die Schweiz und Frankreich. Auch die Gastspiele u.a. in Krakau, Wien, Prag, Kopenhagen, Graz, Edinburgh, Sevilla bleiben unvergessen. Wichtig war der Sprung über den Ozean mit Gastspielen in Toronto und einer großen Reise durch die USA, welche die Bekanntheit der Meininger Puppen weiter vergrößerte, sodass seit 2008 auch mehrere Reisen nach Südkorea, Japan und Taiwan folgten.
Das Repertoire des Meininger Puppentheaters setzt sich immer aus Kinderstücken für die ganz Kleinen und Produktionen für größere Kinder auf der einen Seite und spannenden Abenden für Erwachsene zusammen. Stellvertretend darf ich Ihnen zwei unvergessene Werke in Erinnerung bringen: Die Interpretation von „Das Kondom des Grauens“, das einer der größten Publikumsrenner war und die Inszenierung „Der standhafte Zinnsoldat“. Mit dieser Produktion waren Vorstellungen weltweit erfolgreich. Das Meininger Puppentheater spielte diese Produktion auf Deutsch, Englisch und Französisch.
In jüngster Zeit gibt es durch die kreative Arbeit von Susanne Tenner-Ketzer auch die Kooperation mit der Meininger Hofkapelle –Junge Musik. So gestalten sie und Alexander John eine Reihe von Kinderkonzerten gemeinsam mit den Puppenspielern, was die theaterpädagogische Arbeit des Orchesterwesens nachhaltig stärkt.
Die Festwoche zum 30jährigen Jubiläum möchte Ihnen Künstler vorstellen, die einst in Meiningen gearbeitet haben und zeigt so noch einmal die vielfältige Arbeit eines modernen Puppentheaters.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Theaterbesuch
Ihr

Ansgar Haag